Karate-Do-Kwai Nordhausen e.V.

Reiseführer

Ryûkyû-Inseln mit Okinawa

Okinawa ist eine japanische Inselgruppe im Westpazifik, bekannt für ihr subtropisches Klima, ihre beeindruckende Natur und ihre einzigartige Kultur.

Okinawa, ist die Hauptinsel der Ryûkyû-Inselkette die sich zwischen Japan und Taiwan auf eine Länge von 1200 km erstreckt. Okinawa hat eine reiche Geschichte, die weit in die Vergangenheit zurückreicht. Von den ca. 161 Inseln sind nur etwa ein Viertel bewohnt, wovon wiederum 90% der Bewohner auf Okinawa leben. Die Ryûkyû-Inseln sind heute die 47. japanische Präfektur und heißt Okinawa. Im Zweiten Weltkriegs war Okinawa der letzte große Kriegsschauplatz. Die Kultur der Ryûkyû-Inseln und Okinawa's sind einzigartig. Diese zeigt sich in der Musik, dem Tanz, der traditionellen Kleidung und der Kunst. Die Ryûkyû-Inseln sind für ihre atemberaubende Natur bekannt, darunter traumhafte Strände, kristallklares Wasser und beeindruckende Korallenriffe. Die Unterwasserwelt zieht Taucher und Schnorchler aus der ganzen Welt an. Für die Japaner ist Okinawa die Urlaubsinsel schlechthin.

Okinawa ist der Ursprungsort des Okinawa-Karate und Ryûkyû-Kobudô. Viele Karate-Enthusiasten aus der ganzen Welt besuchen die Insel, um ihre Fähigkeiten zu verbessern und die Wurzeln dieser faszinierenden Kampfkunst an der Quelle zu erforschen. Karate entwickelte sich auf Okinawa als Selbstverteidigung, beeinflusst durch chinesische, japanische und philippinische Kampfkünste. Okinawa, als Handelsknoten zwischen China, Japan, Korea und den Philippinen, ermöglichte einen reichen kulturellen Austausch, der sich auch in den Kampfkünsten widerspiegelte.