Aerobic MEET'S Karate
Die Kampfkunst des Karate in Verbindung mit Musik fordert den Körber auf eine besondere Art, hält fit und macht Spass

In jüngster Zeit verbreiten sich in der Fitnessbranche Systeme geradezu explosionsartig, die Elemente aus asiatischen Kampfsportarten und Aerobic, teilweise auch aus dem Boxen und Tanzen, miteinander kombinieren. Je nach sportlicher Herkunft der verschiedenen Systembegründer (Karate, Kickboxen, Taekwondo, Aerobic …) gibt es in der Ausführung der Techniken kleine Variationen von System zu System. Letztlich sind aber alle Bewegungen ähnlich. Aufgrund markenschutzrechtlicher Zwänge und unterschiedlicher Ursprünge werden diese Systeme von ihren Begründern unter verschiedenen Namen wie Taerobic, Te-Bo, Tae-Bo, Te-Boxing, Kick-Bo, Thai-Bo, Thai-Boxing, Karate-T-Robic, Body-Combat, Mortal Combat u.ä. angeboten.
- Aerobic eignet sich für ein breites Publikum, unabhängig vom Fitness-Level, Alter oder Geschlecht. Fitnessorientierte genauso wie für Kampfsportinteressenten kommen hier auf ihre Kosten
- Cardiotraining fördert das Herz-Kreislauf-System, die Fettverbrennung und führt nachhaltig zu einer Gewichtsreduktion. Karate-Aerobic ist ein Ganzkörpertraining unter Verwendung von Techniken aus dem Karate.
- Mentale Fähigkeiten werden gezielt gestärkt und fördern das Selbstvertrauen in den eigenen Körper. Entspannungsübungen runden das Training ab.
Die Idee, Kampfsportelemente nach Musik zu trainieren, ist fast so alt wie die Kampfkunst selbst, zumal die Bewegungen und das Rhythmusgefühl beim Tanzen und Kämpfen ziemlich ähnlich sind. Indische Tempeltänzerinnen verwenden beispielsweise die gleichen Handhaltungen und Stellungen wie die indischen Kriegskünstler. Auch gelten die ODORI-Volkstänze auf der Insel Okinawa als eine Quelle der heutigen Bewegungsformen (KATA) im Karate.